1 x monatlich findet ein Astrofoto-Workshop in der Walter-Stein-Sternwarte statt. (Termine auf Anfrage). Hier können alle Astrofotografie-Interessierten und -Begeisterten sich in Theorie und Praxis austauschen, ausprobieren und lernen. Anfänger, Fortgeschrittene und Profis sind herzlich willkommen.

Die Treffen der Arbeitsgemeinschaft Fotografie finden am zweiten Donnerstagabend des Monats statt oder werden nach Bedarf festgelegt. Treffpunkt ist in der Regel um 19.30 Uhr in einer Gaststätte ("Stammtisch"). Dort werden die neuesten fotografischen Meisterwerke gezeigt sowie überlebenswichtige Technik- und Foto-Tipps ausgetauscht.

Bei Interesse einfach bei Stefan Huskamp melden und Ort und Datum erfragen.

Ansprechpartner: Stefan Huskamp
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Telefon: 0171 - 263 0956 (Mobil oder per Signal erreichbar)


Was die Motivwahl in der AG anbetrifft, hat bei uns natürlich der Nachthimmel und seine Objekte einen großen Stellenwert. Die Palette reicht dabei von  einfachen Sternfeldaufnahmen bis zu langzeitbelichteten Aufnahmen von Deep-Sky-Objekten (Galaxien, Nebel...) mit Teleskopnachführung. Besondere Erscheinungen wie Sternschnuppen, Kometen oder Nordlicht lösen immer mal wieder heftige Aktivitätsschübe aus. Aber auch Stimmungen am Himmel mit Wolken und Farben, Naturfotografie - eben "draußen sein", der Blick in die Weite - holen uns hinter dem Ofen hervor.

Die Ergebnisse dienen der "optischen Aufwertung" von Planetariumsvorträgen oder anderen Veranstaltungen der Olbers-Gesellschaft. Bildbeispiele können in der Galerie Astrofotografie betrachtet werden!

Wir wünschen Ihnen viel Spaß  dabei.


einige Mitglieder der AG und ihr fotografisches "Seelenleben":

 

Michael Menschel

Michael MenschelFür die Astronomie interessierte ich mich schon immer und im Jahre 1996 habe ich dies mit dem Kauf meines ersten Teleskops auch zum intensiven Hobby gemacht. Der Olbers-Gesellschaft bin ich ebenfalls 1996 beigetreten.

Im Laufe der Zeit habe ich mittlerweile meine Eigenbau-Betonsäule im Garten errichtet und betreibe verschiedene Teleskope darauf. Als Montierung verwende ich eine Skywatcher EQ6-R-Pro mit vollelektronischer Steuerung und integriertem Objektkatalaog.

Die verwendeten Teleskope sind ein Meade 10-Zoll Schmidt-Cassegrain mit 2500mm Brennweite und ein Skywatcher ED80 mit 600mm Brennweite.

Des Weiteren verwende ich auch normale Kamera-Objektive zwischen 8mm und 400mm, zum Beispiel für Sternfeldaufnahmen. Dabei kommt dann eine kleine tragbare Reisemontierung des Typs Skywatcher Star-Adventurer zu Einsatz.

Zum Fotografieren verwende ich zwei digitale Spiegelreflexkameras. Eine Canon EOS 7D, welche ich auf astronomisch taugliche Rotempfindlichkeit umgebaut habe, und auch meine Alltags-Kamera Canon EOS 7D Mark II.

Astronomische Aufnahmen von mir finden Sie auch in meiner Online-Galerie.


Maren Heitmann

Maren HeitmannGeplagt vom lichtverschmutztem Nachthimmel der Innenstadt, fahre ich mit meinem 8"-Dobson häufiger in das Bremer Umland. Da ich sehr zentral wohne, ist das mit etwas Aufwand verbunden. Denn auch ein Dobson ist ordentlich Gepäck für einen spontanen Beobachtungsabend.

Die Fahrt ins Grüne lohnt sich für mich aber immer wieder! Mein Schwerpunkt liegt vorerst noch auf visueller Beobachtung. Aber auch die Fotografie interessiert mich sehr, und ich wage – soweit es mir möglich ist – erste Gehversuche in Richtung Astrofotografie. Dabei bieten sich mir natürlich nur der Mond und andere lichtstarke Objekte an, die auch ohne Nachführung zu fotografieren möglich sind.

Ich nutze dafür überwiegend die Okularprojektion mit meiner DSLR. Astrofotografisch stehe ich also noch am Anfang. Aber ein paar Objekte, wie z.B. M13, konnte ich schon "einfangen". Leider unscharf, aber ich denke mir: lieber ein unscharfer Herkuleshaufen, als gar kein Herkuleshaufen! Und eine Nachführung wird hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten lassen!


Holger Voigt

Auch wenn ich nur wenig Zeit habe, versuche ich in der Nacht jeden wolkenfreien Himmel zu nutzen und mich der Amateurastronomie zu widmen.

Holger VoigtMeine größten Interessen liegen in der Astrofotografie, auch wenn ich mich hier immer noch als Anfänger bezeichne. Aber auch die visuelle Beobachtung aller astronomischen Objekte kommt hier nicht zu kurz.
Da ich wenig Zeit mit dem Auf- und Abbau meines Equipment verwenden möchte, habe ich alle Geräte auf ein mit einem frequenzgeregelten Motor angetriebenes Fahrgestell gesetzt.

Darunter befinden sich mein 12“ Newton ( f5, 5 ) auf einer parallaktischen Montierung, eine Eigenkonstruktion, die motorische Nachführung, Desktop-Computer und so weiter. Diese Einheit fahre ich dann aus dem Keller auf die Terrasse und stelle sie auf Positionierstifte. So ist das Teleskop auch gleich ausgerichtet.

Computer sowie ggf. Kamera fahre ich bereits im Keller hoch. Jetzt warte ich im warmen Wohnzimmer darauf, dass das Teleskop abkühlt und ich mit meinem Hobby beginnen kann.

Da meine Sicht in einem Reihenhausgebiet in der der Gartenstadt Bremen- Vahr (glücklicherweise Richtung Süden), baulich begrenzt ist, warte ich, bis die Objekte je nach Jahreszeit in mein Gesichtsfeld wandern.


Peter v. Petkewitsch

Peter von Petkewitsch

Nach verschiedenen unbefriedigenden Versuchen, in der Frage der Ausrüstung den Kompromiss zwischen Mobilität, Gewicht und der Qualität an Ergebnissen zu finden, bin ich nach mehreren „Try & Error“-Etappen - bei einer guten und dauerhaften Lösung gelandet:

Eine Skywatcher NEQ3 SynScan Goto Montierung, die sich kinderleicht per WLAN übers Handy, Tablet oder Notebook steuern lässt, weiterhin noch gut transportabel ist, trägt Teleskope bis 5 kg und bietet alles, was für Astrofotografie erforderlich ist. Ein Sky-WatcherEvostar ED 80-600 Refraktor erfüllt fast alle fotografischen Anforderungen. Für's Beobachten reicht daneben ein Maksutov-Cassegrain 102/1300 mm auf einer azimutalen Goto-Montierung. Und schließlich steht uns allen auch die gut bestückte Ausstattung unserer Sternwarte zur Verfügung, wenn’s mal etwas mehr sein soll.


Ralf Becker

Ralf BeckerDer Ralf ist ein begnadeter Bastler.

Das Schmuckstück ist sicher sein 12“-Newton in Gitterrohrbauweise mit jeder Menge Karbon dabei. Außer Spiegelschleifen alles selbst gemacht

 

 

 


Holger Hartje

Holger ist ebenfalls ein Bastelmeister, er scheut weder mechanische Arbeiten noch Elektronik-Aufgaben.


Carsten Reese

Carsten ReeseTja, man hält es kaum für möglich, aber inzwischen habe ich die fünfzig schon passiert... Das macht aber nix, mein Teleskop schleppe ich bei gutem Wetter fast immer in den Beckedorfer Garten, und dann wird fotografiert. Dabei habe ich mich ganz dem „Deep-Sky“ verschrieben, also Objekten außerhalb unseres Sonnensystems. Licht ist da immer knapp, in der Regel entscheide ich mich für ein Objekt am Abend, und dann werden so viele Photonen wie möglich eingefangen

Weitere Informationen zur Astrofotografie finden Sie hier.


Karin Dörpmund

Karin DoerpmundIch bin erst seit 2016 Mitglied in der Olbers-Gesellschaft. Die Sterne holt mir mein Liebster seit 2005 vom Himmel - er zeigte mir die Seite der NASA – APOD - und seitdem lerne ich z.B. per Prof Brian Cox, Harald Lesch, der Zeitschrift ‚Sterne und Weltraum‘ etc. ständig dazu. Bisher ‚knipste‘ ich – vorzugsweise Automatik – doch der Virus des Fotografierens hat mich infiziert, spätestens nach meiner Sternentour nach Chile als ich das ‚wahre Wunder Milchstraße‘ sah und das VLT besuchen durfte. Jetzt will ich ‚the real thing‘. Seit Beginn des Jahres 2018 lerne ich mit der Olympus E-M5 – dem ‚Monster‘ (Zital Frank Späth), die Komplexität der Astro-Fotografie. Begriffe „asteroiden“ auf mich ein – Kugelkopf, äquatoriale Montierung, Bulb, Festbrennweite, F-number, Live Composite, Polhöhenwiege, Off-axis Polsucher, Oktans, Polaris, ISO Low, einnorden, einsüden – und doch: die Stille an einem noch nicht zu sehr lichtverschmutzten Ort zu genießen, das Warten auf das melodische ‚Klick‘, wenn die Kamera ihr Werk beendet hat, der heiße Kaffee auf dem Acker, die Funktionsunterwäsche und Wollsocken am Leib und dann das Ergebnis auf dem Rechner zu sehen, sind ein Stück großer Lebensqualität. Mit den Foto-AG'lern (ihr aufmunterndes: ‚Schon ganz gut, Karin. Das nächste mal besser einnorden.‘ ‚Sieh mal, das nennt sich Fokusring.‘) komme ich gut voran, lerne viel von und mit ihnen und erfreue mich der illustren Gemeinschaft. Mein Wunsch (und Ziel): die Supernova-Explosion der ηCarinae auf den Sensor bannen – eben ‚the real thing‘.


 

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Öffnungszeiten

Geschäftszeit:
In der Regel sind wir mittwochs zwischen 18:00 und 20:00 Uhr persönlich für Sie da.

Sternwarte:
In der Regel geöffnet mittwochs ab 19:00 während der Vortragssaison (Oktober bis April)

Olbers-Gesellschaft e.V. Bremen

c/o Olbers-Gesellschaft eingetragener Verein
Hochschule Bremen - Fachbereich Betriebswirtschaft und Nautik
Werderstraße 73
28199 Bremen

Telefon: (0421) 167 677 06
E-Mail: olbers@olbers-gesellschaft.de

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