Verlust der Nacht, Schutz des Weltkulturerbes dunkler Sternenhimmel
...Künstliches Licht galt zu Beginn der Moderne als Symbol modernen Lebens. Unser Wunsch nach künstlicher Beleuchtung in der Nacht hat vielfältige Gründe, aber trotz technischer Weiterentwicklungen und mannigfacher Vorteile steht sie unbestritten im Konflikt mit den ökologischen Aspekten (Lichtverschmutzung und Artensterben) und Energieverschwendung.
In diesem Beitrag werden wir Sie nicht nur in die Astronomie entführen. Wir werden die Frage stellen, wie es überhaupt so weit kommen konnte, dass wir uns anscheinend nur noch in beleuchteten Städten wohl fühlen und ob dass schon immer so war. Dazu machen wir Stippvisiten in die Kunst und Literatur und in die Kosmologie der Mapuche (Chile/Argentinien) als Vertreter der indigenen Sichtweisen. Und wir stellen fest: Es ist noch nicht zu spät. Die Nachtschützer sind auf dem Vormarsch. Und Sie können sich anschließen.
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